Wir testen den Christie Boxer 4K30 Projektor
Attraktiv und wuchtig, so erscheint uns der Christie Boxer 4K30 als erstes. Schon der Flugrahmen offenbart uns den vorgesehenen Verwendungszweck für diesen Profi-Beamer: Großanlässe wie Projektion Mapping und Bühnenshows aller Art.
Wir nutzten die integrierte Nahfeldkommunikation (NFC) zum Ablesen von Lampen- und Systeminformationen, die Infos sind direkt mit dem Smartphone abrufbar, selbst bei ausgeschaltetem Projektor.
Die Lichtstärke, 30000 Center Lumen, und die guten Farben beeindrucken uns trotz der hellen Raumbeleuchtung (2.000:1 Kontrast).
Trotz seiner spektakulären Lichtstärke erscheint uns der Boxer 4k30 recht kompakt und leicht. Die erstaunliche Helligkeit wird durch die Quecksilberdampflampen erzielt. Das erklärt auch die kompakte, attraktive äußere Form, denn diese Art der Lampen benötigen weniger Platz als beispielsweise Xenonlampen. Bei seinen 73kg gibt der Projektor Raum für Mobilität und gute 360º Projektionen.
Mittels Display Port testen wir verschiedene Bilder und Videos. Alle Eingänge verfügen übrigens über eine Vorschaufunktion. Spannend finden wir die Möglichkeit der Geometrischen Korrektur (vertikal & horizontal) – sehr anwenderfreundlich! Farben und Kontraste sind absolut zufriedenstellend.
Versteckt im Inneren liegt auch die vereinfachte (aber vollständig exakte) Möglichkeit zur Ausleuchtung- und Konvergenz-Einstellung. Mittels Schiebereglern und Kontroll-Rädchen lassen sich schnell Feinjustierungen vornehmen. Dieses ist uns von einigen Barco Modellen bekannt und findet unsere positive Zustimmung.
Ebenfalls praktisch ist das im Projektor integrierte Toolkit mit nützlichem Service Werkzeug.
Unser Fazit: Der Projektor macht seinem Namen „Boxer“ alle Ehre, hier sind nicht nur professionelle Ergebnisse, sondern auch anwendungsfreundlicher Projektions-Spaß auf hohem Niveau zu erwarten!